Hallo liebe Leser!
Nach einer etwas längeren Pause melde ich mich wieder zurück. Es war viel los in letzter Zeit. Doch heute will ich Euch über mein Erlebnis vom letzten Samstag berichten.
Am 1. Juli wurde der Instagram-Kanal meiner Marke sechs Monate 😊
Diesen Anlass nutzte ich für ein ganz besonderes Spezial, auf das ich mich schon lange gefreut hatte. Ich machte mal wieder einen Wandertag - Wandern gehört zu meinen liebsten Freizeitaktivitäten und für Instagram hab' ich schon ein paar zu historischen Orten Magdeburgs gemacht - und zwar dieses Mal weit vor die Tore der Stadt, in den Salzlandkreis. Dabei kam ich auch durch Schönebeck und war sehr positiv von der wunderbar hergerichteten Altstadt überrascht.
Doch ging die Tour noch ein paar Kilometer weiter - insgesamt gute 25, für die ich auch bei sommerlichen Temperaturen fast fünf Stunden gebraucht habe.
Zielort war die Rekonstruktion des sog. Ringheiligtums von Pömmelte.
Dabei handelt es sich um eine Kultstätte, die bereits in der späten Jungsteinzeit existierte, aber vor allem durch ihre frühbronzezeitliche Gestalt bekannt ist. Völlig zurecht trägt der Ort auch den Namen "deutsches Stonehenge". Beide Monumente entsprechen der gleichen Art, doch war Pömmelte wohl eher die Vorlage für Stonehenge.
Der Aufbau der Anlage lässt die Gemeinsamkeiten mit der wesentlich berühmteren englischen Schwesteranlage sofort erkennen.
Zugegeben, ich bin kein Experte für Vorgeschichte. Umso mehr freute ich mich auf die Einblicke vor Ort. Mir stand eine sehr fachkundige junge Dame zur Verfügung, die mich über die Anlage führte und die zahlreichen Fragen beantworten konnte.
Mein Wissen über die frühe Bronzezeit und besonders über die Anlage von Pömmelte ist ganz erheblich gewachsen. Es war ja auch mein erster Besuch dort, aber definitiv nicht der letzte!
Solche herrlichen Arbeitstage machen mich immer auch ein wenig demütig, habe ich doch nicht nur einen wundervollen Beruf, sondern auch oft die Möglichkeit ihn mit tollen Begegnungen und Erlebnissen zu verbinden - das ist für mich echter Luxus, für den ich sehr dankbar bin.
Jetzt habt Ihr nicht nur einen Einblick in meine Arbeit, sondern auch in mein Gefühlsleben bekommen. So habe ich den Blog ja auch gedacht.
Es warten auch schon die nächsten Projekte. Also schaut regelmäßig hier vorbei und bleibt auf dem Laufenden.
Bis zum nächsten Mal
Euer Björn Hennecke
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