Es ist schon fast eine Ewigkeit her, als ich im Wintersemester 2019/20 eine Vortragsreihe zur Geschichte Preußens an der Magdeburger Otto-von-Guericke-Universität hielt. Dann kam Corona und die Pandemie legte auch den Hochschulbetrieb in weiten Bereichen lahm. Das Programm "Studieren ab 50" fiel im Sommersemester 2020 ganz aus und im Herbst musste auch das Wintersemester unterbrochen werden. Leider war auch hier die Umstellung auf Onlineangebote mittelfristig nur bedingt umsetzbar.
Umso mehr freute es mich zu hören, dass im kommenden Sommersemester ein erneuter Anlauf mit Präsenzveranstaltungen genommen wird - immer unter der Voraussetzung das es die pandemische Situation auch zulässt.
Im letzten Semester mussten zwei Veranstaltungen ("Warum wir strafen?" und "Mord und Totschlag") von mir ausfallen, die ich nun erneut anbieten werde.
Hinzu kommt wahrscheinlich noch ein Vortrag über den österreichischen Nationalismus im 19. Jahrhundert, der im Rahmen einer Vorlesung zum Nationalismus stattfinden soll.
Das ist ein erster und hoffentlich machbarer Schritt, um Geschichtsvermittlung außerhalb des regulären Unterrichts wieder in Präsenz durchzuführen. Natürlich kommt die Gesundheit an erster Stelle, doch sollten die Bedingungen akzeptabel sein, so ist es definitiv der richtige Weg. Bildung und Kultur sind ebenfalls wichtige Güter, die der Allgemeinheit wieder zugänglich gemacht werden müssen, so gut es eben geht.
Folglich laufen auch bei mir die Vorbereitungen für diese Projekt langsam an. Vieles ist schon vorbereitet, doch es gibt immer noch etwas zu tun.
Weitere Veranstaltungen werden hoffentlich im Sommer folgen können. Ich blicke jedenfalls optimistisch in die Zukunft.
Ansonsten steht ja auch mein immer umfangreicheres Onlineangebot zur Verfügung. Der Geschichtsler entwickelt sich stetig weiter und mittlerweile stehen schon 30 Beiträge auf Instagram zur Verfügung. Doch dazu ein anderes Mal mehr.
Bis dahin Euch allen eine gute Zeit
Euer Björn Hennecke
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